Workshops mit Jean van Koeverden

·        Männer zwischen Hitze und Kälte (für Männer)

Männer verstehen sich in Ihrem Erleben oft als Held oder Dämon, als Gewinner oder Verlierer usw.
Sie versuchen Ihre Zuschreibungen Ihres Verhaltens weit auseinander zu halten und einen der beiden Rollen-Pole als negativ in den Keller zu sperren und zu kontrollieren.
Doch damit schwächen Sie sich selbst, denn die gebrandmarkte Seite ist die Ressource der geschätzten EigenART.
So findet sich auf der Medaille mit der herbeigesehnten heldenhaften Seite auch der Dämon,
versteckt sich unter den emphatischen und respektvollen Anteilen eine egoistische und asoziale Kraftquelle.

Wenn ich als Mann die anderen ungeliebten Seiten nicht zulasse oder kein Ventil schaffe, meinen natürlichen kreativen aggressiven Bestandteilen Raum zu geben, erlahme ich oder verwandle meine Bereitschaft zur Hingabe in Hitze und meine wertvolle Fähigkeit zur emotionalen Distanz in Kälte.

Der Workshop ist interaktiv konzipiert und diese Aussagen nur Impulse in der Qualität von Klischees oder unvollkommene Sätze eines erlebbaren Ganzen.
Andere Aspekte siehe unter www.Maenner-Mainz.de

·        Sehnsucht zwischen Glück und Gefahr
als Lebendige Partnerschaft zwischen Kuscheln und Vorwurf
Partnerschaft und mehr-als-kuscheln (die Nennung des richtigen Wortes würde möglicherweise die Darstellung dieser Seite auf dem Server Ihrer Einrichtung verhindern) sind heute nicht mehr gesellschaftlich reguliert. Sie sind grundsätzlich und können von dem die/der es kann Verhandlungssache zwischen autonomen Individuen sein.
Das birgt alle Möglichkeiten für jedes Paar mit Kreativität und Spiel auf der Basis der Verschiedenheit der Partner (Ulrich Clement).
Doch meist sind die persönlichen Fähigkeiten verkümmert oder nicht ausgereift. Auftretende Schwierigkeiten werden unbemerkt pauschalisiert erfahrenen Kränkungen zugerechnet – seien es ehemalige Partner, Eltern(–teile) oder Andere.
Machtkämpfe verhindern mehr als Kuscheln ‑ typischerweise wenn ein Partner eine für sich erwünschte Veränderung des anderen Partners erpressen möchte, dies jedoch moralisch oder anders legitimiert.
Vorwürfe hinsichtlich Unterlassungen und Zufügungen (Ulrich Clement) akkumulieren sich und sperren weitere nötige Veränderungsschritte.
Partnerschaft kann nicht statisch bleiben, da sich Beteiligte und Umgebung dramatisch verändern.
Partnerschaft heute muss sich entwickeln können – nur dann kann sie lebendig bleiben.
Doch Veränderungen fallen Menschen schwer.
Verhandlungen eröffnen neue Perspektiven, da sie gegenseitig Anreize bieten.

Nach einem Kurzvortrag arbeite ich gerne mit dem, was Sie als TeilnehmerIn bereit sind, einzubringen.
Andere Aspekte siehe unter www.Familie-Partnerschaft.de

Sehnsucht zwischen Glück und Gefahr
als Kontakt, Kommunikation und Dialog
Mittendrin oder nur dabei?
Welches sind Ihre ersten Impulse in Begegnung oder im Zusammentreffen mit anderen Menschen und was verändert Ihre Haltung oder verfremdet Ihre Absichten?
Und das Schlimmste: wenn Sie Ihre letztendliche Reaktion wiedererkennen als bekannte Reaktion oder sich wiederholendes Muster. Wie entwickelt sich das?
Lassen Sie den Versuch zu, Ihre Reaktionen nachzuvollziehen: bildlich gesprochen mikroskopisch zu verfolgen, was vor der ersten Reaktion noch zu finden ist – auch wenn nicht sicher ist, tatsächlich bis zum ersten Impuls vorzustossen.
Dem Ersten Impuls zu folgen, kann die Erfüllung eines sehnlichst erwarteten Wunsches bedeuten oder das Heraustreten aus dem Hamsterrad von ent-täuschenden Wiederholungen.
Es kann aber auch mit einer ungewollten oder bisher vermiedenen Gefahr konfrontieren: Widersprüche mit Weltbildern, biographisch Verpasstem oder gut versteckten Bedürfnissen.

Der Workshop ist interaktiv und lustvoll konzipiert. Bitte kleiden Sie sich für bewegte Zeiten: einem Tänzchen und einem leichten Schlagabtausch sollten Sie ggf. nicht abgeneigt sein.

www.IKST-Fachtage.de - Stand: 12.06.2007

Impressum: Jean van Koeverden, Mainz, Tel. 06131-618272